Der Umstieg auf Autogas ist keine große Sache: Dazu wird der Motor Ihres Fahrzeugs mit der notwendigen Technik ausgerüstet und ein zusätzlicher Tank eingebaut – das erledigen wir innerhalb eines Tages.
Obwohl Sie mit Autogas deutlich sparsamer fahren, bleibt die Leistung Ihres Fahrzeugs nahezu unverändert: Bei Geschwindigkeit und Beschleunigung werden Sie keinen Unterschied bemerken – nur beim Tanken!
Auch nach der Umrüstung auf Autogas können Sie übrigens weiterhin mit Benzin fahren: Per Knopfdruck können Sie sogar während der Fahrt den Kraftstoff wählen – zwei gefüllte Tanks sorgen für noch mehr Reichweite.
Ein Video des Lieferanten ecoengines GmbH (Importeur der Hersteller LOVATO und LANDIRENZO) veranschaulicht allgemeingültig die Umrüstung auf Autogas:1) Vollsequentielle Autogas-Anlagen der 4. Generation
Der
Einbau von vollsequentiellen Autogas-Anlagen ist geeignet für nahezu
alle Motoren mit herkömmlicher Multipoint-Einspritztechnik* – auch für
Turbo- und Kompressor-Motoren.
2) Flüssiggas-Einspritzsysteme der 5. Generation
Die
Nachrüstung von Flüssiggas-Einspritzsystemen ist ebenfalls geeignet für
Motoren mit gängiger Multipoint-Einspritztechnik, teilweise auch für
Motoren mit Benzin-Direkteinspritzung.** Diese (neueste) Motorentechnik
besitzen u.a. Fahrzeuge mit den Bezeichnungen FSI, TSI, GDI, CGI, JTS,
SCI, SIDI. Die Flüssiggas-Einspritztechnik ist größtenteils geeignet für
Turbo- und Kompressor-Motoren.
3) Venturi-Autogas-Anlagen der 2. und 3. Generation
Venturi-Autogas-Anlagen
sind geeignet für Vergaser- und ältere Einspritzmotoren ohne
OBD-Steuerung, also für Fahrzeuge ohne Katalysator bzw. mit ungeregeltem
Katalysator. In der Regel sind dies Fahrzeuge der Schadstoffklassen
Euro1 und Euro2.
*
Unter der Multipoint-Einspritzung versteht man ein Einspritzsystem für
Benzinmotoren, bei dem jeder Zylinder über ein eigenes Einspritzventil
verfügt.
** Bei Ottomotoren mit Direkteinspritzung wird der Kraftstoff direkt in den Brennraum eingespritzt.